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Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8

353,-
inkl. MwSt. /
1,5 von 5 Sternen 8 Kundenbewertungen
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Community Bilder

von Andy am 05.05.2021 13:33
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Ist nicht das Geld wert und für ORWO Filme nicht geeignet
Als Pluspunkte sind nur die einfache Bedienung zu nennen und der leichte Transfer über die SD Card. Die Vorschaumöglichkeit ist auch gut, nur hat man während des Scannen keinen weiteren Einfluss auf die Einstellungen.

Schon beim Auspacken fällt das dicke blaue Klebeband negativ auf mit dem die Bildbühne fixiert ist. Die Klebereste lassen sich sehr schwer vom Plastikteilen entfernen, gerade im Bereich wo der Film läuft.

Es fehlt eine Vorlauf-Taste. Der Film muss direkt auf START eingelegt werden. Dabei muss man beachten, dass der Scanner zum Einspuren immer ein paar Schritte macht.
Beginnt man mit dem Startband läuft man Gefahr den Bildstrich an der Klebestelle zu versetzen. Das hat einen Neustart zur Folge.

Größter Mangel ist aber ein schlechter Bildstand, der nach Zufall besser oder schlechter ausfällt. Der Vergleich mit einem Projektor beweist, es liegt nicht am Film.

Klebestellen sind ein Problem und führen bei Nassklebestellen oft zum Reißen. Schwerwiegender ist aber ein entstehender Bildstrichversatz der störend im Bild zu sehen ist (schön wackelnd durch den Bildstandfehler). Die Aufnahme wird unbrauchbar. Aus Zeitgründen kann das Gerät nicht permanent überwacht werden. Der Transfer muss erneut gestartet werden.

Negativ auch, dass das Gerät nicht automatisch stoppt, wenn der Film endet oder reißt.

Die feststehenden Umlenkrollen halte ich auch nicht für gelungen. Leider müssen zum Zurückspulen die Filmrollen getauscht werden, die dazu noch schwer auf den Mitnehmer zu bringen sind.

Service wird bei Reflecta ganz klein geschrieben. Die erste Mail wird nicht beantwortet. Bei Anruf sind die Techniker in der Pause, beim Zweiten immer noch. Dann wird mir erklärt, dass das Problem am verwendeten ORWO Film liegt. Selbst beim "größeren" Scanner gebe es da Probleme. Nach mehreren Mails kann das Gerät nicht direkt sondern nur über den Händler eingeschickt werden. Und wem wundert es - der Fehler konnte nicht gefunden werden. Das erfährt man wenn das Gerät wieder zurück ist.

Fazit: Das Scannen ist einfach zu bewerkstelligen in miserabler Qualität. Ein Dienstleiser ist die bessere Wahl, aber teuer. Hat man einen Projektor, sollte man die Möglichkeit des "Abfilmens" in Betracht ziehen. Das ist i.d.R. besser als dieser Scan.
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von Andy am 05.05.2021 13:33
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Ist nicht das Geld wert und für ORWO Filme nicht geeignet
Als Pluspunkte sind nur die einfache Bedienung zu nennen und der leichte Transfer über die SD Card. Die Vorschaumöglichkeit ist auch gut, nur hat man während des Scannen keinen weiteren Einfluss auf die Einstellungen.

Schon beim Auspacken fällt das dicke blaue Klebeband negativ auf mit dem die Bildbühne fixiert ist. Die Klebereste lassen sich sehr schwer vom Plastikteilen entfernen, gerade im Bereich wo der Film läuft.

Es fehlt eine Vorlauf-Taste. Der Film muss direkt auf START eingelegt werden. Dabei muss man beachten, dass der Scanner zum Einspuren immer ein paar Schritte macht.
Beginnt man mit dem Startband läuft man Gefahr den Bildstrich an der Klebestelle zu versetzen. Das hat einen Neustart zur Folge.

Größter Mangel ist aber ein schlechter Bildstand, der nach Zufall besser oder schlechter ausfällt. Der Vergleich mit einem Projektor beweist, es liegt nicht am Film.

Klebestellen sind ein Problem und führen bei Nassklebestellen oft zum Reißen. Schwerwiegender ist aber ein entstehender Bildstrichversatz der störend im Bild zu sehen ist (schön wackelnd durch den Bildstandfehler). Die Aufnahme wird unbrauchbar. Aus Zeitgründen kann das Gerät nicht permanent überwacht werden. Der Transfer muss erneut gestartet werden.

Negativ auch, dass das Gerät nicht automatisch stoppt, wenn der Film endet oder reißt.

Die feststehenden Umlenkrollen halte ich auch nicht für gelungen. Leider müssen zum Zurückspulen die Filmrollen getauscht werden, die dazu noch schwer auf den Mitnehmer zu bringen sind.

Service wird bei Reflecta ganz klein geschrieben. Die erste Mail wird nicht beantwortet. Bei Anruf sind die Techniker in der Pause, beim Zweiten immer noch. Dann wird mir erklärt, dass das Problem am verwendeten ORWO Film liegt. Selbst beim "größeren" Scanner gebe es da Probleme. Nach mehreren Mails kann das Gerät nicht direkt sondern nur über den Händler eingeschickt werden. Und wem wundert es - der Fehler konnte nicht gefunden werden. Das erfährt man wenn das Gerät wieder zurück ist.

Fazit: Das Scannen ist einfach zu bewerkstelligen in miserabler Qualität. Ein Dienstleiser ist die bessere Wahl, aber teuer. Hat man einen Projektor, sollte man die Möglichkeit des "Abfilmens" in Betracht ziehen. Das ist i.d.R. besser als dieser Scan.
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von wakauf am 22.06.2017 16:21
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Geniales Gerät, leider mit Fehlern
Das Gerät ist nicht so einfach zu bedienen, wie angegeben. Passable Ergebnisse nur mit der Werkseinstellung. Bei eigener - notwendiger - Anpassung muss vor allem der Bildausschnitt sehr vorsichtig geändert werden. Ist auch nur einer der drei Parameter nicht korrekt, gibt es sogleich nur noch katastrophale Ergebnisse: der Film flackert, die Bilder hüpfen, vieles wird unscharf. Zumal der Filmanfang lässt sich überhaupt nicht - auch nicht mit der Werkseinstellung - ruckel- und flimmerfrei einscannen. Die Farbtemperatur des Scans lässt sich sowieso nicht einstellen. Viele Ssans von den seinerzeit hochgelobten Kodak-S8-Filmen sind stark blaustichig. Auch stimmt die Scan-Geschwnidigkiet von 30 Bildern/sec. nicht. M.a. W.: Wirklich gute Ergebnisse lassen sich nur am PC mit aufwändiger Nachbearbeitung durch eintsprechende Software erzielen.
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von wakauf am 22.06.2017 16:21
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Geniales Gerät, leider mit Fehlern
Das Gerät ist nicht so einfach zu bedienen, wie angegeben. Passable Ergebnisse nur mit der Werkseinstellung. Bei eigener - notwendiger - Anpassung muss vor allem der Bildausschnitt sehr vorsichtig geändert werden. Ist auch nur einer der drei Parameter nicht korrekt, gibt es sogleich nur noch katastrophale Ergebnisse: der Film flackert, die Bilder hüpfen, vieles wird unscharf. Zumal der Filmanfang lässt sich überhaupt nicht - auch nicht mit der Werkseinstellung - ruckel- und flimmerfrei einscannen. Die Farbtemperatur des Scans lässt sich sowieso nicht einstellen. Viele Ssans von den seinerzeit hochgelobten Kodak-S8-Filmen sind stark blaustichig. Auch stimmt die Scan-Geschwnidigkiet von 30 Bildern/sec. nicht. M.a. W.: Wirklich gute Ergebnisse lassen sich nur am PC mit aufwändiger Nachbearbeitung durch eintsprechende Software erzielen.
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von Sepp am 19.07.2018 10:50
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Somikon, Reflecta oder Wolverine
Schrott hoch 10
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von Sepp am 19.07.2018 10:50
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Somikon, Reflecta oder Wolverine
Schrott hoch 10
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von fotofreak am 14.02.2018 11:27
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Testbericht somikon/reflecta Super8-Filmscanner
Testbericht somikon/reflecta Super8-Filmscanner

Vollmundig kommt der Filmscanner daher. In den Anwendungen zeigten sich aber die Schwächen der asiatischen Konstruktion, die beim Anwender bis zur Frustration führen können.

Den asiatischen Konstrukteuren war nicht bekannt, dass die deutschen Super8-Filmer auch Spulen mit 20 cm Durchmesser verwendeten, wenn die Filmlänge nicht auf eine 18cm-Spule passte. Der Filmscanner ermöglicht nicht die Verwendung der nur 2 cm größeren Spule.

Der Scan einer 18cm-Spule mit ca. 100 m Länge dauert etwa 3,5-4,5 Stunden – je nachdem wie viele Male der Film durch die ruckartigen Bewegungen reißt.

Die Software des Scanners ist fehlerhaft. Sie setzt den Scan nicht auf die originale Filmgeschwindigkeit um. Eine doppelt so hohe Geschwindigkeit wird auf der SD-Karte initiiert. Damit muss der Anwender erst am Computer eine Videobearbeitungssoftware laden, um die Geschwindigkeit zu halbieren. Ein zusätzlicher Zeitaufwand ergibt sich durch die erneute Abspeicherung der Datei.

Die Filmtransportführung ist primitiv angelegt, so dass der Film in der kurzen, dunklen Führung nicht immer richtig eingelegt wird. Eine Unterbrechung hat i.d.R. immer einen Neustart (3,5 – 4 Stunden) zur Folge.

Die Entwickler hätten sich an den Filmprojektionen von NORIS & Co aus den 70er Jahren orientieren können (Foto). Hier hat es nie Filmtransportprobleme gegeben – war eben Made in Germany!

Der ruckartige Filmtransport des Filmscanners ist für die ca. 40 Jahre alten Klebestellen eine Belastung. Damals wurden die einzelnen Filmsequenzen u.a. mit dem Kodak-Flüssigkeitskleber zusammengestellt. Gerade an die weißen Leerstreifen reißen die Verbindungsstellen. Gut, wenn man noch die Klebegeräte und die Klebestreifen aus früheren Zeiten besitzt (Foto).
Und wieder beginnt evtl. eine Neustart (3,5 – 4,5 Stunden).

Die fehlerhafte Software des Filmscanners erkennt nicht, wenn der Film reißt. Weder ein Warnton noch ein Stopp wird ausgelöst.
Wird der Filmscanner nicht ständig überwacht (!), findet man den Filmsalat auf dem Fußboden (Foto). Und wieder beginnt evtl. eine Neustart (3,5 – 4,5 Stunden).

Das Rückspulen der 18cm-Spule ist mit ca. 6 Minuten nicht mehr akzeptabel. Selbst ein manueller Filmbetrachter oder Filmprojektor aus den 70er Jahren schaffte es unter 1 Minute.

Das Problem Staub/Schmutz, das Digitalkameras heute gelöst haben, bleibt unerwähnt. Auf dem 6 cm großen Display des Scanners sind Staubpartikel nicht zu erkennen, die sich auf dem Sensor festgesetzt haben. Erst an den fertigen Filmen sind auf einem großen Fernsehbildschirm durchgängig die grauen Staubpartikel zu sehen.
Will man dann noch einmal die zeitaufwendige (4x Stunden/Film) Prozedur des Digitalisierens wiederholen?

Ob das Preis/Leistungsverhältnis gerechtfertigt ist, muss jeder Anwender selbst entscheiden.

Fazit: nicht empfehlenswert
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von fotofreak am 14.02.2018 11:27
zu Reflecta Film Scanner Super 8 - Normal 8
Testbericht somikon/reflecta Super8-Filmscanner
Testbericht somikon/reflecta Super8-Filmscanner

Vollmundig kommt der Filmscanner daher. In den Anwendungen zeigten sich aber die Schwächen der asiatischen Konstruktion, die beim Anwender bis zur Frustration führen können.

Den asiatischen Konstrukteuren war nicht bekannt, dass die deutschen Super8-Filmer auch Spulen mit 20 cm Durchmesser verwendeten, wenn die Filmlänge nicht auf eine 18cm-Spule passte. Der Filmscanner ermöglicht nicht die Verwendung der nur 2 cm größeren Spule.

Der Scan einer 18cm-Spule mit ca. 100 m Länge dauert etwa 3,5-4,5 Stunden – je nachdem wie viele Male der Film durch die ruckartigen Bewegungen reißt.

Die Software des Scanners ist fehlerhaft. Sie setzt den Scan nicht auf die originale Filmgeschwindigkeit um. Eine doppelt so hohe Geschwindigkeit wird auf der SD-Karte initiiert. Damit muss der Anwender erst am Computer eine Videobearbeitungssoftware laden, um die Geschwindigkeit zu halbieren. Ein zusätzlicher Zeitaufwand ergibt sich durch die erneute Abspeicherung der Datei.

Die Filmtransportführung ist primitiv angelegt, so dass der Film in der kurzen, dunklen Führung nicht immer richtig eingelegt wird. Eine Unterbrechung hat i.d.R. immer einen Neustart (3,5 – 4 Stunden) zur Folge.

Die Entwickler hätten sich an den Filmprojektionen von NORIS & Co aus den 70er Jahren orientieren können (Foto). Hier hat es nie Filmtransportprobleme gegeben – war eben Made in Germany!

Der ruckartige Filmtransport des Filmscanners ist für die ca. 40 Jahre alten Klebestellen eine Belastung. Damals wurden die einzelnen Filmsequenzen u.a. mit dem Kodak-Flüssigkeitskleber zusammengestellt. Gerade an die weißen Leerstreifen reißen die Verbindungsstellen. Gut, wenn man noch die Klebegeräte und die Klebestreifen aus früheren Zeiten besitzt (Foto).
Und wieder beginnt evtl. eine Neustart (3,5 – 4,5 Stunden).

Die fehlerhafte Software des Filmscanners erkennt nicht, wenn der Film reißt. Weder ein Warnton noch ein Stopp wird ausgelöst.
Wird der Filmscanner nicht ständig überwacht (!), findet man den Filmsalat auf dem Fußboden (Foto). Und wieder beginnt evtl. eine Neustart (3,5 – 4,5 Stunden).

Das Rückspulen der 18cm-Spule ist mit ca. 6 Minuten nicht mehr akzeptabel. Selbst ein manueller Filmbetrachter oder Filmprojektor aus den 70er Jahren schaffte es unter 1 Minute.

Das Problem Staub/Schmutz, das Digitalkameras heute gelöst haben, bleibt unerwähnt. Auf dem 6 cm großen Display des Scanners sind Staubpartikel nicht zu erkennen, die sich auf dem Sensor festgesetzt haben. Erst an den fertigen Filmen sind auf einem großen Fernsehbildschirm durchgängig die grauen Staubpartikel zu sehen.
Will man dann noch einmal die zeitaufwendige (4x Stunden/Film) Prozedur des Digitalisierens wiederholen?

Ob das Preis/Leistungsverhältnis gerechtfertigt ist, muss jeder Anwender selbst entscheiden.

Fazit: nicht empfehlenswert
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