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L-Mount Allianz

Vorstellung der Panasonic Lumix S1R 

Einen Tag vor der Photokina haben die Hersteller Panasonic, Leica und Sigma die Zusammenarbeit bei dem neuen L-Mount bekannt gegeben. Kurz gesagt bedeutet das, dass das L-Bajonett ein neuer flexibler Standard wird, der Fotografen neue Freiräume geben soll. Das L-Mount funktioniert unter anderem mit den bisherigen Leica CL-, TL- und SL-Kameras sowie den passenden TL- bzw. SL-Objektiven. An sich ist das also kein wirklich neuer Anschluss, aber die Allianz misst diesem einen ganz neuen Stellenwert zu. Neben hochpreisigen Edelkameras und Objektiven von Leica wird es demnach nun auch Kameras und Objektive von Panasonic und Sigma geben. Low Budget sind diese vermutlich zwar auch nicht, aber für viele Fotografen nun äußerst interessant. Möglicherweise folgen in Zukunft auch noch weitere Hersteller. Das L-Mount ist darauf ausgelegt sowohl mit Vollformat- als auch mit APS-C-Kameras zu funktionieren. Der Bajonettdurchmesser liegt bei 51,6 mm und damit etwas kleiner als bei Nikon Z (55 mm) und Canon EOS R (54 mm), aber ebenfalls größer als bei Sony FE-Mount (46 mm). Das ermöglicht eine flexible Konstruktion von lichtstarken Objektiven. UPDATE (26.9.2018): Auch Sigma hat gestern Abend noch die Entwicklung einer Kamera mit L-Mount und Foveon-Sensor angekündigt sowie mehrerer L-Mount Objektive. Außerdem soll es Adapter geben von dem bisherigen Sigma- und dem Canon EF-Anschluss auf das L-Mount. In Zukunft wird man auch die Anschlüsse der vorhandenen Sigma Objektive auf den L-Anschluss umbauen lassen können. Das alles wurde für 2019 angekündigt. Somit zeigt sich, dass das L-System tatsächlich sehr flexibel und universell wird.

Panasonic Lumix S1R

Highlights des L-System sind sicher die neuen Panasonic Vollformat-Kameras. Die Lumix S1R wird mit effektiv 47 Megapixel Auflösung ausgestattet sein, die Lumix S1 mit 24 Megapixeln. Damit wird es mit der S1 ein top „Basis“-Modell geben und mit der S1R eine hochauflösende Premiumvariante. Die weiteren Daten scheinen nach aktuellem Stand gleich zu sein. Beide Kameras nutzen einen Venus Engine Prozessor, der eine beeindruckende Bildqualität und kreative Gestaltungsfreiheit gewährleisten soll. Die Lumix S Modelle zeichnen sich Panasonic-typisch ebenso mit der Videofunktion aus. Hier sind brillante Aufnahmen in 4K mit 60p möglich. Das Display ist dreh- und schwenkbar und das Gehäuse ist extrem wettergeschützt, was einen großen Unterschied zu den Vollformat-Kameras der anderen Hersteller ausmacht. Außerdem setzt Panasonic auf zwei Speicherkartenslots – einen SD- und einen schnelleren und sichereren XQD-Slot - so dass gar keine Diskussionen aufkommen können. Auch in Sachen Bildstabilisierung lässt sich Panasonic nicht lumpen: Dank des Dual I.S. Bildstabilisierungssystems wird das Bild doppelt vor Verwacklungen geschützt, in der Kamera und im Objektiv. Alles in allem klingt das sehr vielversprechend und wir sind auf weitere Details sowie Preise gespannt. Tragen Sie sich unten ein und lassen Sie sich per E-Mail informieren, sobald weitere Infos feststehen. Die Kameras sollen ab dem Frühjahr 2019 verfügbar sein.

E-Mail-Benachrichtigung Panasonic Lumix S1R

Die Objektive des L-Systems

Wie oben schon geschrieben wird der L-Mount äußerst flexibel sein. Panasonic wird zu Beginn drei Objektive bringen: ein 24-105mm, ein 70-200mm sowie ein 50mm f/1.4. Passen werden aber auch alle Leica TL- und SL-Objektive. Und wir erwarten natürlich von Sigma noch Objektive mit diesem Anschluss, die aber Stand jetzt (15 Uhr) noch nicht präsentiert wurden.

DK | 25.09.2018


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