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Digiscoping mit Canon EOS R5 und Swarovski Spektiv
Lesezeit: 3 Minuten - 02. September 2025

So geht Digiscoping mit Swarovski Optik

Beobachten & Fotografieren | mit Matthias Feldhoff

In unserem spannenden Live-Talk mit Biologe und Naturfotograf Matthias Feldhoff haben wir uns intensiv mit dem Thema Digiscoping beschäftigt und viele spannende Einblicke und Praxistipps gesammelt. Schon seit vielen Jahren beobachtet und fotografiert er Vögel, vor allem Greifvögel, und bringt dafür sowohl Kamera als auch Spektiv zum Einsatz. Seine Leidenschaft gilt dem respektvollen Umgang mit der Natur und genau das macht Digiscoping für ihn so interessant. Hier sind die wichtigsten Punkte aus dem Talk auf einen Blick:



Natur erleben – ohne zu stören

Die größte Stärke der Digiskopie liegt im Abstand: Du kannst Tiere aus großer Entfernung beobachten und fotografieren, ohne sie zu verschrecken. Matthias erzählte beispielsweise von Aufnahmen seltener Bartgeier in den Alpen. Mit dem Spektiv konnte er mehrere Hundert Meter entfernt bleiben und dennoch gestochen scharfe Bilder aufnehmen.

Gerade bei sensiblen Arten ist das ein entscheidender Vorteil. Denn gute Naturfotografie bedeutet nicht nur, beeindruckende Motive einzufangen, sondern vor allem: die Tiere in Ruhe zu lassen.

Warum nicht einfach ein Teleobjektiv?

Natürlich stellt sich die Frage: Warum überhaupt Digiscoping, wenn es leistungsstarke Teleobjektive gibt?

Ein Vergleich macht den Unterschied deutlich:

  • Ein 500 mm Objektiv mit Konverter bringt dich auf rund 700 mm Brennweite.
  • Mit einem Spektiv erreichst du dagegen 1.500 bis 3.500 mm.

Vorteile von Digiscoping auf einen Blick:

  • Extrem hohe Brennweiten für detailreiche Aufnahmen.
  • Flexible Nutzung: mit Smartphone oder Kamera.
  • Kompakt und vielseitig – vom leichten Fernglas bis zum großen Spektiv.
  • Respektvoller Abstand zu Tieren, ohne Einbußen bei der Bildqualität.

Natürlich hat Digiscoping auch Grenzen: Ein fliegender Storch oder ein kleiner Singvogel im Busch ist mit manuellem Fokus schwer einzufangen. Aber gerade für ruhige Motive oder große Distanzen ist es unschlagbar. 

Welche Ausrüstung passt zu dir? – Einsteiger-Set bis zum professionellen System

Wenn du das Thema erst einmal ausprobieren möchtest, brauchst du kein komplettes Profi-Setup:

  • Smartphone + Adapter: Mit dem universellen VPA2-Adapter kannst du fast jedes Handy verwenden. Einfache Handhabung, ideal für spontane Momente auf Wanderungen.
  • Fernglas + Adapter: Ein Fernglas wie das NL Pure lässt sich ebenso schnell mit dem Smartphone kombinieren und liefert rund 500 mm Brennweite aus der Hosentasche.

Wer ambitionierter fotografiert, wird am Spektiv kaum vorbeikommen:

Swarovski Optik zählt zu den führenden Herstellern im Premiumsegment. Gefertigt in den Alpen bei Innsbruck, stehen ihre Geräte für höchste Qualität und Präzision.

Swarovski ATC 17-40x burnt orange

  • kompakt und leicht
  • intuitive Bedienbarkeit
  • unübertroffene Bildschärfe
  • maximale Farbtreue
  • lässt sich mit Ihrem Smartphone verbinden

Spannend ist, dass Swarovski nicht nur klassische Optiken anbietet, sondern auch moderne Lösungen entwickelt – wie das AX Visio, ein KI-unterstütztes Fernglas, das Vögel automatisch erkennt und die Ergebnisse direkt aufs Smartphone überträgt. Damit verbinden sie traditionelle Handwerkskunst mit innovativer Technik. 

Praxistipps für bessere Ergebnisse

Damit deine Aufnahmen mit dem Fernglas oder Spektiv nicht nur funktionieren, sondern auch richtig überzeugen, hat Matthias im Live-Talk einige wertvolle Tipps geteilt:

  • Stabilität ist das A und O: Bei Brennweiten von 1.000 bis 3.000 mm ist ein stabiles Stativ unverzichtbar, idealerweise mit einem gedämpften Stativkopf für sanfte Bewegungen.
  • Den richtigen Zoom am Smartphone wählen: Nutze mindestens den 2x-Zoom, um Vignettierungen zu vermeiden und das Sichtfeld optimal auszuschöpfen.
  • Verwacklungen mit Fernauslöser vermeiden: Kabelkopfhörer oder eine kleine Fernbedienung helfen, auszulösen, ohne das Smartphone zu berühren.
  • Auflageflächen nutzen: Wenn du ohne Stativ mit dem Fernglas fotografierst, stütze deine Arme oder Hände an Rucksack, Baum oder Geländer ab, um ruhiger zu arbeiten.
  • Auf gutes Licht achten: Spektive arbeiten mit hohen Blendenwerten – plane deine Aufnahmen bei ausreichend Helligkeit, damit die Bilder scharf und rauscharm werden. 

Fazit: Ein neuer Blick auf die Natur

Digiscoping ist keine Konkurrenz zur klassischen Fotografie, sondern eine spannende Ergänzung. Ob mit Smartphone und Fernglas oder mit einem Spektiv-Setup – du erhältst Möglichkeiten, die dich näher an deine Motive bringen, ohne sie zu stören.

Wenn du Lust hast die Natur auf eine neue Art zu entdecken, probiere es aus. Die Kombination aus Beobachtung und Fotografie eröffnet dir einen ganz besonderen Blick auf Tiere und Landschaften. 

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